1. Baumwollgewebe: Zu den üblicherweise verwendeten Entschlichtungsmethoden gehören die Enzymentschlichtung, die alkalische Entschlichtung, die Oxidationsmittelentschlichtung und die Säureentschlichtung.
2. Klebegewebe: Die Schlichte ist eine wichtige Vorbehandlung für Klebegewebe. Klebegewebe wird üblicherweise mit Stärkebrei beschichtet, daher wird häufig BF7658-Amylase zum Entschlichten verwendet. Der Entschlichtungsprozess ist derselbe wie bei Baumwollgewebe.
3. Tencel: Tencel selbst ist frei von Verunreinigungen. Beim Weben wird ein Brei aus Stärke oder modifizierter Stärke verwendet. Zur Entfernung des Breis kann ein Enzym- oder alkalisches Sauerstoffbad verwendet werden.
4. Sojaproteinfasergewebe: Verwendung von Amylase zum Entschlichten
5. Polyestergewebe (Entschlichten und Raffinieren): Polyester selbst enthält keine Verunreinigungen, enthält jedoch im Syntheseprozess eine geringe Menge (ca. 3 % oder weniger) an Oligomeren, sodass im Gegensatz zu Baumwollfasern keine intensive Vorbehandlung erforderlich ist. Entschlichten und Raffinieren werden in der Regel in einem Bad durchgeführt, um die beim Weben zugesetzten Öle, den Zellstoff, die beim Weben zugesetzten Farbstoffe sowie die während Transport und Lagerung verunreinigten Reisesäcke und Staub zu entfernen.
6. Mischgewebe und Gewebe aus Polyester-Baumwolle: Beim Schlichten von Polyester-Baumwollgeweben wird häufig eine Mischung aus PVA, Stärke und CMC verwendet, und als Entschlichtungsverfahren wird im Allgemeinen eine Heißalkali- oder Oxidationsmittel-Entschlichtung verwendet.
7. Elastisches Gewebe mit Elasthan: Bei der Vorbehandlung sollten die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Elasthans berücksichtigt werden, um Schäden am Elasthan zu minimieren und die relative Formstabilität des elastischen Gewebes zu erhalten. Die gängige Entschlichtungsmethode ist die enzymatische Entschlichtung (Flachrelaxationsbehandlung).
Beitragszeit: 12. Juli 2024, 00:00